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mit freundlicher Genehmigung von Hans Blossey Fotostrecke der Westen

 

Am 27.05.1924 wurde der Arbeiterverein St. Quirinus gegründet. Der Schwerpunkt in der armen Zeit zwischen den Kriegen lag darin den Mitgliedern zu helfen denen es nicht so gut ging. Man organisierte Freizeitangebote und machte Krankenbesuche, man hatte sogar eine kleine Sterbekasse und wenn jemand verstorben war stellte die KAB die Sargträger um den Angehörigen die Kosten dafür zu ersparen.

Im Jahr 1926 bekam der Verein von der Mutterpfarre in Moers eine gebrauchte Fahne geschenkt, sie wurde umgestickt und so kam es das der Arbeiterverein im Oktober 1926 seine Fahnenweihe feiern konnte.

Das Vereinsleben war in den nächsten Jahren recht rege und vielseitig und die Mietgliederzahlen stiegen. Während des dritten Reichs hatte der Arbeiterverein große Probleme mit der NSDAP so dass das Vereinsleben fast zum erliegen gekommen ist: Es trafen sich nur noch wenige tapfere Mitglieder hinter verschlossenen Türen.

Nach Kriegsende ging es schnell wieder voran. und die Mitgliederzahlen stiegen wieder schnell an.

Später ist der Arbeiterverein in die KAB übergegangen, zunächst konnten nur Männer Mitglieder werden, in den 1960er Jahre wurden auch die Ehefrauen als Mitglieder aufgenommen. Somit wurde die KAB geöffnet für Mitglieder beiderlei Geschlechts.

In den Folgejahren  wurden dann Zielgruppen gegründet wie z.B. die Alten und Rentnergemeinschaft mit Freizeitangebote für die ältere Generation, oder die Sportgruppe für Sportbegeisterte jeden Alters, die Familienkreise in denen man mit mehreren Familien Wochenendfreizeiten oder sonstige Freizeitaktivitäten ausgeführt hat. Ganz großen Erfolg hatte die 1972 gegründete

Siedlergemeinschaft, die bis heute 126 Familien zu einem eigenen Haus in Eigenleistung verholfen hat und die auch heute noch existiert, die aber zur Zeit keine aktiven Bauvorhaben begleitet.

Dadurch das auch im Stadtteil Vluyn durch die KAB gebaut wurde hat sich in den 1970er Jahren die KAB gespalten und in Vluyn eine eigenständige KAB gegründet, die dort auch eine erfolgreiche Arbeit geleistet hat

Durch die im Jahr 2010 vom Bistum aus Münster angeordnete Fusion der Gemeinde St. Quirinus und St. Antonius im Jahr 2010 und der sinkenden Mitgliederzahlen durch Überalterung der Mitglieder wie Nachwuchsmangel an Neumitglieder kam man zu dem Endschluss, dass die KAB – Vereine Neukirchen - Vluyn - Eyll - Rayen im Jahr 2016 fusionieren. Nun feiern wir unseren 100sten Geburtstag und bieten immer noch jedes Jahr ein vielfältiges Freizeitprogramm mit vielen Veranstaltungen an. Wer Interesse hat kann sich jederzeit bei uns melden, wir suchen dringend neue Mitglieder. Es wäre schön wenn in unserer Pfarrjugend Interesse an einer Mitgliedschaft in der KAB bestehen würde. Es wäre schade wenn wir nach 100 erfolgreichen Jahren in unserer Gemeinde altersbedingt  den Verein in den nächsten Jahren auflösen müssten. Hier bestünde für junge Leute die Möglichkeit durch Mitwirken im Leitungsteam die KAB auf die Interessen der jüngeren Generation einzustellen und trotzdem noch ein Auge auf die Bedürfnisse der Älteren zu haben.


Eine Gruppe unserer KAB bei der Betriebsbesichtigung der Fa. Paradies in Vluyn
am 7. Mai 2024

Willkommen im Paradies!!!

Mit diesen Worten wurden am 7. Mai  20Teilnehmer/innen der KAB Neukirchen-Vluyn in der Fabrik Bettwaren Paradies in Vluyn begrüßt. Es folgte eine sehr interessante und auch sehr informative Führung durch die Produktionsstätte.

Die Geschichte des Betriebes ist bemerkenswert. Seit 1854  wird das Unternehmen in der 5. Generation geführt. 120 Mitarbeiter/innen arbeiten hier und die Bettwaren werden in 50 Länder verschickt. Gäste in großen Hotels oder auf Kreuzfahrtschiffen(Aida) schlafen wohl sehr gut auf Kissen und in Bettdecken der Firma Paradies. „Das ist eben Qualität!!“ (So erzählte der Marketingleiter während der Führung)

Wir konnten den Weg von den Fasern bis zu den fertigen Bettdecken in der Produktionsstätte nacherleben. Besonders fiel uns die außergewöhnliche Fertigkeit der Frauen auf, die als Stepperinnen hier arbeiteten. Das war noch echtes Handwerk!!

In dem ganzen Betrieb sahen wir keine Abfälle, es wird großen Wert auf Nachhaltigkeit gelegt. Fehlerhafte Ware wird wieder verwendet und die Bio Baumwolle aus Pakistan und Ägypten stammt aus biologischem Anbau.

Fast zwei Stunden dauerte diese Führung, wir haben viel erfahren und waren  auch sehr beeindruckt von unseren Gang durch die Produktionsstätte Paradies.





 

Wir dürfen nicht tatenlos zusehen wie unsere Demokratie Stück für Stück  von einigen Gruppierungen demontiert wird, wo das hinführen würde können gerade wir Deutschen in den Geschichtsbüchern nachlesen.  

                

 

Die KAB ist gegen die Zerstörung der Donkenlandschaft durch den Kiesabbau am Niederrhein.             

Wichtig!!!   Neuigkeiten und Veranstaltungen

Wir werden die Veranstaltungen alle rechtzeitig hier und im Schaukasten der KAB an der Quirinuskirche bekannt geben. Zudem bekommen unsere Mitglieder die Einladungen per Briefkasten zugestellt. Die Nachmittagsrunde "Aber bitte mit Sahne" findet ausser in den Schulferien ab Januar 2024 regelmäßig an jedem 3. Dienstag im Monat um 15.00 Uhr im Michaelsheim statt.
Zu dieser Veranstaltungen werden nur zu besonderen Themen Einladungen verteilt.










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